22. April 2024

Zwischen Denken und Sein: Wie die Wissenschaft unser Bewusstsein entschlüsselt

Die ewige Frage nach dem Ich

Die Frage, was ist Bewusstsein, beschäftigt Philosophen seit jeher. Denn es ist die Bühne unseres inneren Erlebens und der stille Raum zwischen einem Gedanken und dem reinen Sein.

Absolut. Hier sind zwei neue, ausführliche Bildbeschreibungen für das allererste künstlerische Bild und die allerletzte Infografik im Comic-Stil, optimiert für Barrierefreiheit.

1. Ausführliche Bildbeschreibung für die erste Illustration
Bild: Die erste, künstlerisch-abstrakte Illustration (content_id=0).

Alt-Attribut (kurz): Eine künstlerische und symbolische Darstellung zum Thema Bewusstsein, die ein menschliches Profil, Gehirne und neuronale Netze in einer kosmischen Umgebung zeigt.

Ausführliche Beschreibung für Barrierefreiheit:

Das Bild ist eine digitale, künstlerische Komposition im Querformat, die das komplexe Thema Bewusstsein visualisiert. Der Hintergrund ist dunkel und erinnert an den Weltraum, durchzogen von feinen, leuchtenden Linien, die an neuronale Netzwerke erinnern.

Im rechten Teil des Bildes ist die Silhouette eines menschlichen Profils zu sehen. Innerhalb dieses Kopfes ist ein detailliertes, durchscheinendes Gehirn abgebildet, das hell leuchtet. Dies symbolisiert die enge Verknüpfung von Gehirn und Bewusstsein.

Aus der Bildmitte steigt eine große, leuchtende Wolke auf, die ebenfalls die Form und Struktur eines Gehirns hat. Sie scheint für das Abstrakte, das Denken und Fühlen zu stehen. Ein heller Lichtblitz im Zentrum der Komposition deutet auf einen Moment der Erkenntnis oder den Ursprung des Bewusstseins hin.

Die gesamte Komposition wirkt mysteriös, tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Sie visualisiert die wissenschaftliche und philosophische Suche, um das Phänomen Bewusstsein erklären zu können, und stellt die Frage "Was ist Bewusstsein?" auf einer rein visuellen, symbolischen Ebene.

Wenn die Wissenschaft übernimmt

Wo die Philosophie an ihre Grenzen stößt, übernimmt die moderne Wissenschaft. Daher hat sich die systematische Bewusstseinsforschung ein klares Ziel gesetzt: Sie will das intimste Phänomen unseres Lebens entschlüsseln.

Vom Abstrakten zum Messbaren

Lange galt Bewusstsein als nicht greifbar. Die Frage „was ist Bewusstsein“ war deshalb eine große wissenschaftliche Hürde. Das galt insbesondere für die subjektive Erfahrung von „Rot“ oder die Empfindung von Freude.

Doch Fortschritte in den Neurowissenschaften öffnen neue Türen. Forscher versuchen nun nicht mehr nur, das Phänomen philosophisch zu erklären. Sie suchen auch gezielt nach dessen physikalischen und biologischen Korrelaten.

Blick ins Gehirn: Die neuronale Suche

Im Zentrum der Forschung steht die Beziehung von Gehirn und Bewusstsein. Bildgebende Verfahren wie fMRT und EEG zeigen neuronale Aktivitäten bei bewussten Erlebnissen. Dies ist bereits ein gewaltiger Schritt vorwärts.

Dennoch bleibt die entscheidende Frage nach dem Mechanismus der Entstehung. Wie genau wird aus der Aktivität von Neuronen die subjektive, erlebte Qualität? Die Frage, was ist Bewusstsein, wird so neu gestellt.

Theorien, die Licht ins Dunkel bringen

Verschiedene Theorien versuchen, dieses Rätsel zu erklären. Ansätze wie die "Integrierte Informationstheorie" (IIT) bieten erste Modelle. Sie zeigen, wie Informationen im Gehirn bewusst werden könnten.

Diese Modelle helfen, das Zusammenspiel von Gehirn und Bewusstsein besser zu verstehen. Sie machen zudem testbare Vorhersagen. Und sie markieren den Übergang zu einer echten Wissenschaft des Bewusstseins

Die Infografik ist im Stil einer Seite aus einem Comic für Erwachsene gestaltet und verwendet eine gezeichnete Ästhetik auf einem texturierten, beigen Hintergrund. In der Mitte ist ein großes, anatomisch gezeichnetes menschliches Gehirn platziert. Pfeile deuten von diesem zentralen Bild auf vier rechteckige Comic-Paneele, die die Kernaspekte der Bewusstseinsforschung mit deutschen Überschriften erläutern.

Die vier Informations-Paneele beschreiben Folgendes (basierend auf der beabsichtigten Information, da der generierte Text teils unleserlich sein kann):

Panel oben links: Der Titel lautet "1. DIE FRAGE: WAS IST BEWUSSTSEIN?". Es zeigt eine stilisierte Zeichnung eines Kopfes mit einer Gedankenblase, um die philosophische und wissenschaftliche Grundfrage zu illustrieren.

Panel mitte links: Der Titel lautet "2. DIE WERKZEUGE: FMRT & EEG". Dieses Panel enthält technische Zeichnungen von Instrumenten, die Gehirnscans und Messungen symbolisieren.

Panel rechts: Der Titel lautet "3. DIE THEORIEN: IIT & GWT". Es zeigt schematische Darstellungen von Informationsverarbeitung und einen Laptop, um wissenschaftliche Modelle zu visualisieren, die versuchen, Bewusstsein zu erklären.

Panel unten rechts: Der Titel lautet "4. DAS RÄTSEL: DAS SCHWERE PROBLEM". Eine abstrakte Zeichnung, die eine Hürde oder ein ungelöstes Rätsel symbolisiert, illustriert diesen Punkt.

Zusammenfassend bietet die Infografik einen schnellen, visuell aufbereiteten Überblick über die zentralen Aspekte der modernen Bewusstseinsforschung für ein deutsches Publikum.

Die verbleibenden Rätsel

Trotz aller Fortschritte bleibt eine tiefe Demut. Das „schwere Problem“ des Bewusstseins ist noch ungelöst. Folglich liegt beim Thema Gehirn und Bewusstsein das vollständige Bild noch im Verborgenen.

Die Reise, um zu erklären, wie aus Materie Erleben wird, ist deshalb sehr spannend. Die Frage, was ist Bewusstsein, bleibt deswegen ein Motor für die Forschung und ein Spiegel unserer eigenen Existenz.

Was sind Ihre Gedanken dazu, wie unser Bewusstsein entsteht? Teilen Sie Ihre Perspektive in den Kommentaren!

Freuen Sie sich auf ähnliche Artikel!

Herzlice Grüße – Ihr PCM-Team – Psychotherapie München!

Quellen:

1. I. Poel (2021). Three philosophical perspectives on the relation between technology and society, and how they affect the current debate about artificial intelligence https://www.semanticscholar.org/paper/ac3381e169bbd48837eb42650777bce09d763446

2. A. Thomas, A. Kuper, B. Chin-Yee, Melissa Park (2020). What is "shared" in shared decision-making? Philosophical perspectives, epistemic justice, and implications for health professions education. https://www.semanticscholar.org/paper/8ccd543b965724626dc2e73e8166da965c6ccd93

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Patrick Pfarrer
M.Sc. Psychologie / MAS Psychotherapie
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