Belastungsstörung

Wenn Erlebtes und Herausforderungen zum Problem werden
Belastungsstörungen sind weit verbreitet – Schätzungen zufolge erleben bis zu 6 % aller Kinder und Jugendlichen bis zum Erwachsenenalter eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), während bis zu 8 % eine Anpassungsstörung entwickeln.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
PTBS kann entstehen, wenn ein Kind oder Jugendlicher ein belastendes oder traumatisches Ereignis erlebt oder miterlebt hat, wie z. B. einen Unfall, Gewalt, Vernachlässigung oder den plötzlichen Verlust einer wichtigen Bezugsperson. Diese Erfahrungen können langfristig das emotionale Erleben und Verhalten beeinflussen.
Haben Sie bei Ihrem Kind folgende Veränderungen bemerkt?
  • Zeigt Ihr Kind plötzliches Bettnässen, verstärktes Anklammern oder andere ungewohnte Verhaltensweisen?
  • Spielt Ihr Kind das Erlebte immer wieder im Spiel oder in Zeichnungen nach?
  • Hat Ihr Kind ausgeprägte Ängste oder vermeidet es bestimmte Orte oder Personen, die an das Ereignis erinnern? medizinische
  • Klagt Ihr Kind häufig über körperliche Beschwerden, für die keine Ursache gefunden werden kann?
Und bei Jugendlichen?
  • Zeigt Ihr Kind starke Stimmungsschwankungen, plötzliche Wutausbrüche oder wird schnell aggressiv?
  • Zieht es sich zunehmend aus dem sozialen Leben, von Familie und Freunden zurück?
  • Fällt Ihnen selbstschädigendes oder risikobehaftetes Verhalten auf?
  • Gibt es Konzentrationsprobleme, schulische Leistungseinbrüche oder anhaltende Antriebslosigkeit?
Sollten Sie sich unsicher sein, ob eine Belastungsstörung bei ihrem Kind vorliegt, empfiehlt sich eine diagnostische Abklärung und gegebenenfalls eine gezielte Therapie.

Gemeinsam suchen wir nach Wegen aus der Belastung.
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